Erster wichtiger Punkt ist, die Behandlung von einem erfahrenen Zahnarzt bzw. Chirurgen vornehmen zu lassen. Dieser sollte sich mit dem All-on-4-Therapiekonzept auskennen. Im Anschluss an das Einsetzen der Zahnimplantate sowie das Integrieren des Provisoriums ist es ratsam, eine Erholungszeit von etwa einer Woche einzuplanen. In diesem Zeitraum gilt es, den Körper zu schonen und auf Tätigkeiten, die ihn anstrengen, zu verzichten. In den ersten beiden Tagen nach dem Eingriff empfiehlt es sich, die Wangen zu kühlen.
Sind Sie Raucher, ist es sinnvoll, in der ersten Woche auf den Zigarettenkonsum zu verzichten. Dies wirkt sich positiv auf die Wundheilung aus. Im Normalfall wird nach 7 bis 10 Tagen eine Kontrolle der Wunde vorgenommen. Außerdem werden die Fäden entfernt. Von Ihrem Zahnarzt erhalten Sie alle wichtigen Informationen, auch was die wichtige Reinigung und Pflege der neuen Zähne anbelangt. Durch mangelnde Hygiene besteht das Risiko, dass die Zahnimplantate verloren gehen, was jedoch zu vermeiden ist. Umso wichtiger ist eine regelmäßige und konsequente Mundhygiene, die der Pflege der Zahnimplantate dient.
Zu Ihrer Unterstützung erstellt der Zahnarzt einen individuell abgestimmten Plan zur Prophylaxe, damit es nicht zu Entzündungen am Gewebe kommt. Zur Gewährleistung eines länger andauernden Erfolgs bedarf es Ihrer Mitarbeit.